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Costa
Azul |
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Die Region von Setúbal mit seinen Küsten, Bergen und Ebenen umschliesst, ein Gebiet reich an natürlichen, landschaftlichen, sozioökonomischen und kulturellen Schätzen, die ihr eine einzigar tige Viehalt verleihen. In diesen Gebieten, in denen die Natur eine so wichtige Rolle spielt, soll eine engere Verbindung zwischen ihr und dem Menschen hergestellt werden. Hier sollen ihre traditionellen Reichtümer und Tätigkeiten wiederbelebt werden und ihr ein gleichgewichtiges und harmonisches Wachstum ermöglicht werden. |
NATURPARK VON ARRÁBIDA |
Der Naturpark von Arrábida wurde 1976 geschaffen und umfasst
ein Gebiet von 10.800 ha zwischen Setúbal, Palmela, Azeitão,
Sesimbra und dem Atlantik. In der Gebirgslandschaft von Gaiteiros,
S. Luis, S. Francisco, Louro und Risco fällt die 499m hohe Sena
da Arrábida abrupt zum Meer ab und bietet ein Bild von seltener
Schönheit, in dem sich das Grun der Pflanzen und das Weiss des
Kalksteins harmonisch verbinden. Hier lässt, sich die Intensität
der Natur am besten nachempfinden. Sogar Dichter wie Sebastião
da Gama fanden hier Inspiration.. An der Küste zeichnet sich zwischen herrlichen Stränden und kristallklarem Wasser die Silhouette von Bergen ab, auf deren einsamen Höhen einige Raubvogelarten ihr Refugium gefunden haben und auf denen eine typische Küstenflora gedeiht. In der Serra do Risco erhebt sich der mit 380m über dem Meeresspiegel höchste Gipfel der Kuste des portugie sischen Festlandes. Der Creiro, ein Gebiet, um die Pedra da Anicha herum, einer Insel im Atlantik, hat eine einzigartige Unterwasserflora und bietet der Tierwelt des Naturparks Schutz. |
NATURSCHUTZGEBIET DER SADO-MUNDUNG |
Zum Schutz der Natur und zur Wahrung der Reichtümer, die dieses reizvolle Mündungsgebiet birgt, wurde im Jahre 1980 das Naturschutzgebiet der Sado-Mündung mit einer F1äche von 23.160 ha geschaffen, das einen grossen Teil der Mündung und ihrer Ufer einschliesst. Die Natur dieses Gebietes weist eine grosse Artenvielfalt auf, von der Salzwasservegetation am Rand der Mündung über die Flora der Sümpfe bis zu den unzähligen Pflanzen- und Tierarten der Wattlandschaft, die auf das Kommen und Gehen der Gezeiten warten, anmutige Delphine, weisse Reiher, Weissstörche, Stelzenläufer, Löffelreiher, rosa Flamingos, Wildenten, Säbelschnäbler, Raubvögel und sogar der europäische Fischotter, der Marder, das Damwild und viele andere Tiere zeugen von dem reichen Leben des Mündungsgebietes. Im Reservat in den Dünen der Halbinsel von Tróia wird besonders die charakteristische und vielfältige Pflanzenwelt geschutzt, die auf der Meeresoberfläche und in der Mündung gedeiht. |
NATURSCHUTZPARK DER TEJO-MÜNDUNG![]() |
Die Beobachtung der Vögel ist eine faszinierende Beschäftigung und sie gibt besonders hier Einblick in die Schönheit der Formen, die einige Vogelschwärme beim Fliegen in den Himmel zeichnen. |
ARRIBA FÓSSIL DA COSTA DA CAPARICA |
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STAATSFORST VON MEDOS |
Etwas weiter im Landesinnern befindet sich der Staatsforst von Medos, der von König D. João V, angelegt worden sein soll, um den Sand zu befestigen, der die landwirtschaftlichen F1ächen bedrohte. Aufgrund seines beachtlichen Pflanzenreichtums, vor allem der herrlichen Exemplare von Pinien und Wachholder wurde er zum Botanischen Reservat erklärt und stellt ein beliebtes Erholungs- und Freizeitgebiet dar. |
MATA DAS DUNAS DA COSTA DA CAPARICA |
Mit der Mata das Dunas da Costa da Caparica, einem Wald bestehend aus verschiedenen Akazienarten, die zwischen dem Ende des vergangenen Jahrhunderts und den sechziger Jahren gepflanzt wurden, wurden die für diese Gogend typischen Wanderdünen befestigt. Der als Erholungsgebiet genutzte Wald schliesst sich harmonisch an die Kustenlandschaft an. |
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Natur
und Umwelt |